5 Häufige Hindernisse für die Workload-Mobilität (und wie man sie überwindet)

Überwindung der 5 größten Herausforderungen bei der Workload-Mobilität: Einblicke für nahtlose VM-Migrationen
Geschrieben von:
Chris Rogers
Veröffentlicht am:

Die Mobilität von Workloads, insbesondere die Verlagerung von virtuellen Maschinen (VMs) über verschiedene Umgebungen hinweg, ist eine wesentliche Fähigkeit für den modernen IT-Betrieb. Ganz gleich, ob es sich um die Migration von VMs zur Optimierung der Ressourcennutzung, die Sicherstellung der Geschäftskontinuität oder die Verlagerung von Workloads in die Cloud zum Zwecke der Skalierbarkeit handelt, der Prozess ist mit vielen Herausforderungen verbunden. In diesem aktuellen Blog gehen wir auf fünf kritische Punkte ein, die mit der Workload-Mobilität verbunden sind, auf ihre Auswirkungen auf die Kundenerfahrung und darauf, wie man sie überwinden kann, um die gewünschten Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Komplexität: Navigieren in hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen

Workload-Mobilität umfasst oft mehrere Tools, Plattformen und Workflows, was zu komplizierten Prozessen führt, die eine sorgfältige Planung und Ausführung erfordern. Insbesondere Unternehmen, die in hybriden oder Multi-Cloud-Umgebungen arbeiten, müssen in der Regel durch unterschiedliche Systeme navigieren, die jeweils ihre eigenen Protokolle und Anforderungen haben. Dies wiederum kann zu steilen Lernkurven führen, die in jedem Migrationsprozess zu Engpässen führen und sowohl wertvolle Zeit als auch Ressourcen verbrauchen können. In Verbindung mit der Unfähigkeit, Arbeitsabläufe zu standardisieren, können diese Herausforderungen noch verschärft werden, was es noch schwieriger macht, konsistente Ergebnisse zu erzielen.

Für die Kunden bedeutet diese Komplexität oft verlängerte Ausfallzeiten, die zu einer Verzögerung bei der Bereitstellung wichtiger Dienste führen können. Wir alle haben das schon einmal erlebt und es nimmt kein gutes Ende. Die Endbenutzer verlieren das Vertrauen in die Fähigkeit der IT-Teams, nahtlose Übergänge zu managen und zu liefern, was sich auf ihr Vertrauen in die technischen Fähigkeiten des Unternehmens auswirkt. Aus geschäftlicher Sicht treiben diese Herausforderungen die Betriebskosten in die Höhe und erfordern mehr Fachwissen, das nicht immer ohne Weiteres verfügbar ist. Fehlgeschlagene oder suboptimale Migrationen können wichtige Abläufe stören und zu Ineffizienzen führen, die sich auf das gesamte Unternehmen auswirken und die Gesamtproduktivität beeinträchtigen.

Zusätzliche Hardware und Agenten: Eine unnötige Belastung

Viele traditionelle Migrationslösungen erfordern den Einsatz zusätzlicher Hardware oder die Installation von Software-Agenten auf Quell- und Zielsystemen. Diese Abhängigkeit erhöht den betrieblichen Aufwand und erhöht die Komplexität eines ohnehin schon schwierigen Prozesses. Außerdem können solche Konfigurationen zu Kompatibilitätsproblemen führen, so dass IT-Teams zusätzliche Zeit für die Fehlersuche und die Sicherstellung einer reibungslosen Integration aufwenden müssen.

Für die Kunden können diese zusätzlichen Anforderungen zu Serviceunterbrechungen und Leistungseinbußen während der Installation führen. Wenn Systeme offline sind oder nicht optimal funktionieren, kann es zu Verzögerungen und Unterbrechungen kommen, die die Nutzung wichtiger Anwendungen beeinträchtigen. Unternehmen sehen sich auch mit finanziellen Auswirkungen konfrontiert, da die Kosten für die Anschaffung und Bereitstellung zusätzlicher Hardware oder Software-Agenten schnell eskalieren können. Darüber hinaus können diese Ineffizienzen den Zeitplan von Projekten verlangsamen, was den erwarteten Nutzen verzögert und sich negativ auf die Investitionsrendite (ROI) auswirkt.

Limited Value Tools: Hohe Kosten, geringer Nutzen

Organisationen greifen häufig auf Tools zurück, die speziell für Workload-Mobilität entwickelt wurden, aber nicht vielseitig genug sind. Diese Tools können zwar den unmittelbaren Migrationsbedarf decken, bieten aber oft nur einen geringen Wert darüber hinaus. Infolgedessen werden sie nur unzureichend genutzt und verursachen unnötige Kosten, ohne langfristige Vorteile zu bieten.

Für die Kunden kann die Abhängigkeit von Einzweck-Tools zu längeren Projektlaufzeiten führen, da die IT-Teams Schwierigkeiten haben, diese Tools an breitere Anwendungsfälle oder sich entwickelnde Anforderungen anzupassen. Dies verringert die Reaktionsfähigkeit und Agilität und frustriert wichtige Interessengruppen, die auf rechtzeitige Migrationen angewiesen sind, um ihre Geschäftsziele zu erreichen. Aus geschäftlicher Sicht führt die Investition in Tools mit begrenzter Nutzungsdauer zu Ineffizienz und Verschwendung von Haushaltsmitteln. Solche Tools sind möglicherweise nicht auf künftige Anforderungen ausgerichtet, so dass Unternehmen schlecht darauf vorbereitet sind, spätere Herausforderungen zu bewältigen oder effektiv zu skalieren.

Mangel an Flexibilität und Kompatibilität: Die größten Hindernisse

Die Migration von Workloads zwischen inkompatiblen Infrastrukturen, wie z.B. verschiedenen Hypervisoren, Cloud-Plattformen oder Altsystemen, stellt ebenfalls eine große Herausforderung dar. Diese nicht unterstützten Workflows erfordern umfangreiche manuelle Eingriffe oder benutzerdefinierte Integrationen, was die Komplexität erhöht und die Fehlerwahrscheinlichkeit steigert.

Für die Kunden können diese Kompatibilitätsprobleme zu ungeplanten Serviceausfällen führen, die den Zugriff auf wichtige Anwendungen oder Dienste unterbrechen. Die dadurch verursachte Frustration und die Unannehmlichkeiten können das Vertrauen und die Zufriedenheit untergraben, vor allem, wenn die Ausfälle über einen längeren Zeitraum andauern. Auf der Unternehmensseite führen nicht unterstützte Workflows zu höheren Kosten, da kundenspezifische Lösungen erforderlich sind und sich die Migrationszeiträume verlängern. Unternehmen laufen Gefahr, hinter ihre Konkurrenten zurückzufallen, wenn sie mit diesen technischen Hürden zu kämpfen haben, was Innovationen bremst und die Gesamteffizienz verringert.

Verlängerte Ausfallzeiten und Datenverlust: Die Risiken der Workload-Migration

Die Workload-Mobilität geht häufig mit geplanten Ausfallzeiten einher, aber die Dauer dieser Unterbrechungen kann sehr unterschiedlich sein. Längere Unterbrechungen können sich auf den Geschäftsbetrieb auswirken, Unannehmlichkeiten für die Kunden verursachen und ihre Wahrnehmung der Zuverlässigkeit beeinträchtigen. Darüber hinaus erhöhen Herausforderungen bei der Datensynchronisation während der Migration das Risiko von Datenverlusten oder -beschädigungen, die sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden schwerwiegende Folgen haben können.

Für die Benutzer verringern längere Unterbrechungen die Qualität ihrer Erfahrungen, insbesondere für diejenigen, die sich auf zeitkritische Dienste verlassen. Datenverluste können das Vertrauen weiter beschädigen, da die Kunden erwarten, dass ihre Informationen während des gesamten Migrationsprozesses sicher und intakt bleiben. Unternehmen müssen in solchen Szenarien mit schwerwiegenden Folgen rechnen, darunter Umsatzeinbußen, Strafzahlungen und Rufschädigung. Die Unfähigkeit, nahtlose Übergänge mit minimalen Unterbrechungen zu gewährleisten, kann die Glaubwürdigkeit und das langfristige Wachstumspotenzial eines Unternehmens untergraben.

Während die Workload-Mobilität immense Vorteile bietet, wie z.B. erhöhte Flexibilität und Skalierbarkeit, ist es für eine erfolgreiche Implementierung unabdingbar, diese Schmerzpunkte zu beseitigen. Unternehmen müssen die Kundenerfahrung und die geschäftlichen Auswirkungen dieser Herausforderungen berücksichtigen, um Strategien zu entwickeln, die die Risiken mindern und nahtlose Migrationen ermöglichen.

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Senior Produkt Marketing Manager

Als Senior Product Marketing Manager bei HYCU nutzt Chris seine umfassende technische Expertise in den Bereichen Datenschutz und Cloud-Lösungen, um gezielte Strategien für die Markteinführung zu entwickeln. Mit dem Schwerpunkt auf Produktpositionierung, Wettbewerbsanalyse und Kundenwerbung treibt er Initiativen voran, die die Mission des Unternehmens, das Datenmanagement in Cloud- und Hybrid-Umgebungen zu vereinfachen, unterstützen.

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